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Die Green Bay Packers haben bei ihren bisherigen freiwilligen Offseason-Workouts in der NFL ihren neuen Center Elgton Jenkins vermisst. Der Grund dafür ist nun offenbar enthüllt worden.

Jenkins , der bislang auf hauptsächlich als Guard aktiv war und nun zum Vollzeit-Center der Packers werden soll, hat mit seinem Positionswechsel allem Anschein nach kein Problem. Er spielte bereits in der vergangenen Saison sowie 2020 vereinzelt Center. Sein Fernbleiben hat eher was mit seiner vertraglichen Situation zu tun.

Das berichtet "ESPN" und erklärt, dass sich Jenkins offenbar Sorgen um seine Zukunft mache. Sein aktueller Deal, ein Vierjahresvertrag, den er im Dezember 2022 für 68 Millionen Dollar unterschrieben hat, ist dabei gar nicht der Grund für die Bedenken. Unter seinem noch zwei Jahre gültigen Arbeitspapier stehen ihm noch 11,7 Millionen Dollar in der kommenden sowie 18,5 Millionen Dollar im Jahr 2026 zu.

Nichts davon ist garantiert, doch laut dem Bericht geht es Jenkins eher darum, was danach kommt. Sein derzeitiger Vertrag war für einen Guard, der womöglich auch Tackle spielen könnte. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von derzeit 17 Millionen Dollar wäre er zwar gut im Rennen auf den anderen Positionen, doch wäre dies das höchste Gehalt für einen Center in der Liga.

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Jenkins soll sich nun die Frage stellen, ob sein künftiges Gehalt durch den Positionswechsel auf die weniger wichtige Position in der Offensive Line dadurch negativ beeinflusst werden würde. Unklar ist jedoch, wie diese Situation zu lösen ist, denn die Packers gehen normalerweise nicht an Verträge heran, die noch mehr als ein Jahr Laufzeit haben. Entsprechend spekuliert "ESPN", dass man sich womöglich auf einen Kompromiss einigen und Teile seines noch ausstehenden Gehalts garantieren könnte.

Jenkins' Wechsel auf Center wurde zum Thema, weil die Packers Free-Agent-Guard Aaron Banks von den San Francisco 49ers für vier Jahre und 77 Millionen Dollar verpflichtet haben.

Da die bisherigen Workouts alle freiwllig waren, drohen Jenkins noch keine negativen Konsequenzen. Sollte er jedoch auch dem mandatorischen Minicamp (10.-12. Juni) fernbleiben, würde er mit einer Geldstrafe belegt werden.