NFC West | |||||||||||
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# | Mannschaft | Mannschaft | Sp. | S | U | N | Diff. | % | |||
1 |
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Arizona Cardinals | Cardinals | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 | ||
1 |
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Los Angeles Rams | Rams | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 | ||
1 |
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San Francisco 49ers | 49ers | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 | ||
1 |
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Seattle Seahawks | Seahawks | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 |
Stadt | Glendale, AZ |
Land | USA |
Farben | Kardinalrot, Weiß, Schwarz |
Gegründet | 1898 |
Stadion |
State Farm Stadium
63.400 Plätze |
Die Cardinals wurden 1898 als "Morgan Athletic Club" gegründet und sind damit das älteste durchgehend bestehende professionelle Footballteam. Seit 1920 gehören sie zu den Gründungsteams der NFL, die bis 1922 “American Professional Football Association” hieß. Sie sind zusammen mit den Chicago Bears die einzigen noch aktiven Gründungsteams.
1899 wurde das Franchise von Bauunternehmer Chris O’Brien gekauft und nach ihrem neuen Spielort in "Racine Normals" umbenannt. 1901 kaufte O’Brien gebrauchte Trikots von der University of Chicago. Das ursprünglich dunkle Rotbraun sah ausgeblichen nach einem Kardinal-Rot aus, was dem Team erst den Namen "Racine Street Cardinals", später "Chicago Cardinals" gab.
Obwohl die Cardinals noch keinen Super Bowl gewonnen haben, waren sie vor dessen Einführung bereits 1925 und 1947 NFL-Champions.
In den späten 1950ern verloren die Cardinals nach mehreren schlechten Saisons zunehmend Fans an den Lokalrivalen, die Chicago Bears und zogen 1960 nach St. Louis, Missouri um. Um Verwechslungen mit dem gleichnamigen Baseballteam, den St. Louis Cardinals, zu vermeiden, wurden die Cardinals in der Region "Big Red", "Gridbirds" oder "Football Cardinals" genannt.
Doch auch in St. Louis blieben die Cardinals erfolglos. Das dadurch schwindende Fan-Interesse führte zu dem Entschluss, das Team ein weiteres Mal umzusiedeln. Dieses Mal nach Arizona.
Ab der Saison 1987 startete das Team zuerst unter dem Namen "Phoenix Cardinals". Da sie aber nie direkt in Phoenix spielten, wurden sie 1994 in Arizona Cardinals umbenannt.
1998 konnten die Cardinals ihr erstes Playoff-Spiel in über 50 Jahren gewinnen, bevor sie in der Divisional Round gegen die Minnesota Vikings ausschieden.
2008 spielten die Cardinals ihre erfolgreichste Saison der Super-Bowl-Ära. Mit Quarterback Kurt Warner gewannen sie das NFC Championship Game gegen die Philadelphia Eagles und zogen so das erste Mal in den Super Bowl ein. Im dritten Viertel lagen die Cardinals mit 7:20 gegen die Pittsburgh Steelers zurück, bevor sie im vierten Viertel in nicht einmal fünf Minuten durch zwei Touchdowns von Larry Fitzgerald und eine Safety mit 23:20 zum ersten Mal die Führung übernahmen. Mit nur noch 35 Sekunden auf der Uhr konnten die Steelers jedoch auf den 27:23-Endstand erhöhen und holten so ihren sechsten Super-Bowl-Sieg.
Zu den Rivalen der Cardinals zählen vor allem die Division-Gegner aus der NFC West, die Los Angeles Rams, die San Francisco 49ers und die Seattle Seahawks. Außerdem pflegen die Cardinals eine Rivalität mit den Chicago Bears, die seit ihren Anfängen in Chicago besteht.
Kategorie | Spieler | Jahre | Wert |
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Passing Yards | Jim Hart | 1966-1983 | 34.639 Yards |
Passing TDs | Jim Hart | 1966-1983 | 209 Touchdowns |
Receiving Yards | Larry Fitzgerald | 2004-2020 | 17.492 Yards |
Receiving TDs | Larry Fitzgerald | 2004-2020 | 121 Touchdowns |
Rushing Yards | Ottis Anderson | 1979-1986 | 7.999 Yards |
Rushing TDs | Ottis Anderson | 1979-1986 | 46 Touchdowns |
Interceptions | Larry Wilson | 1960-1972 | 52 Interceptions |
Sacks | Chandler Jones | 2016-2021 | 71,5 Sacks |