AFC West | |||||||||||
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# | Mannschaft | Mannschaft | Sp. | S | U | N | Diff. | % | |||
1 |
![]() |
Denver Broncos | Broncos | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 | ||
1 |
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Kansas City Chiefs | Chiefs | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 | ||
1 |
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Las Vegas Raiders | Raiders | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 | ||
1 |
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Los Angeles Chargers | Chargers | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 |
ab | Name | Pos | Mannschaft | Team | ||
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05/2025 |
|
Amari Burney | Def |
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Tennessee Titans | Titans |
05/2025 |
|
Matthew Butler | Def |
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Miami Dolphins | Dolphins |
Stadt | Paradise, NV |
Land | USA |
Farben | Schwarz, Silber |
Gegründet | 1960 |
Stadion |
Allegiant Stadium
65.000 Plätze |
3 x Super Bowl Champion |
Die Las Vegas Raiders, damals gegründet als Oakland Raiders, gingen ab 1960 in der neu gegründeten AFL an den Start. Allerdings war das nicht geplant, nachdem die Minnesota Vikings sich aber doch für die konkurrierende NFL entschieden, bekam Oakland den Zuschlag. Zunächst sollte das Team Oakland Señors heißen, nach wenigen Tagen wurde der Name jedoch zu Raiders geändert.
Das Problem: Man hatte kein passendes Stadion. Zunächst musste man deshalb nach San Francisco ausweichen, wo man im Kezar Stadium der 49ers und dann im Candlestick Park, einem Baseballstadion, spielte. Eine wirkliche Heimat hatte man bis 1966 nicht. Dann wurde das Oakland Coliseum fertiggestellt, was zur neuen Heimstätte wurde. Das Problem hierbei war, dass man sich die Arena mit den Oakland Athletics teilen musste, einem Baseball-Team. Bis 2019 blieb es die Heimat der Raiders.
Sportlich kam das neue Team erst nach einigen Jahren so richtig an und zwar, als Al Davis das Ruder übernahm. Der Head Coach und General Manager führte die Raiders in deutlich ruhigere Fahrwasser und der Einfluss gipfelte im AFL-Titel 1967. Das AFL-NFL-Championship Game gegen die Packers und den legendären Vince Lombardi verlor man allerdings.
Al Davis wurde im Übrigen zwischenzeitlich zum AFL-Commissioner ernannt, allerdings gab es seine Stelle nur wenige Monate, ehe die Vereinigung der AFL und NFL für 1970 bekannt wurde und die Stelle überflüssig machte.
Eines der berühmtesten Spiele dieser Zeit war im Übrigen das sogenannte "Heidi Game". Die New York Jets waren im November 1968 zu Gast in Oakland und die Partie zog sich dermaßen in die Länge, dass der übertragende Sender "NBC" eine schwere Entscheidung zu treffen hatte. Denn ab 19 Uhr ET sollte eigentlich der Film "Heidi" laufen. Man entschied sich dazu, das Ende des Spiels zu zeigen, was allerdings nicht bei den Technikern ankam. Plötzlich war dann Alpenpanorama statt Football-Feld zu sehen. Zu allem Überfluss drehten die Raiders die Partie in der Schlussphase auch noch und gewannen mit 42:32. Das Comeback allerdings blieb den Zuschauern an den Bildschirmen verborgen.
Diese kleine Anekdote sorgt noch heute für Schmunzler, es musste aber natürlich sportlich weitergehen. 1969 verlor man das AFL Championship Game gegen die Chiefs, im Anschluss jedoch übernahm mit John Madden ein neuer, legendärer Head Coach das Ruder.
Und Madden führte das Team 1976 zum ersten Titel, als er und die Raiders mit 32:14 im Super Bowl XI gegen die Vikings gewannen, die damals ja erst die Gründung der Raiders ermöglicht hatten.
1978 endete die Zeit von Madden als Head Coach, doch auch ohne ihn blieb der Erfolg. 1980 stand das Team erneut im Super Bowl und gewann diesen ein zweites Mal.
Zu dieser Zeit schwebte bereits der Gedanke eines Umzugs durch die Gassen. Eigentümer Al Davis wollte das heimische Stadion renovieren, wurde allerdings abgewiesen. 1982 dann ging es nach einem längeren Hin und Her nach Los Angeles.
Der sportliche Erfolg hielt jedoch an und 1983 gelang der dritte Super-Bowl-Einzug in acht Jahren. Und nicht nur das, man gewann das Big Game abermals, dieses Mal mehr als deutlich durch ein 38:9 gegen Washington.
So richtig angekommen waren die Raiders in Los Angeles allerdings nie. So blieb das Stadion größtenteils leer, weshalb die NFL die Spiele der Raiders auch immer weniger im TV übertrug. Auch sportlich lief es nicht sonderlich gut und man versank im Mittelmaß der NFL.
Al Davis erkannte die Zeichen und versuchte etwas zu ändern. Ein neues Stadion? Ein Umzug nach Sacramento? Nein, am Ende wurde es die Rückkehr nach Hause. Nach Oakland.
Es dauerte bis 2002 ehe man die Raiders wieder auf der ganz großen Bühne und zwar in einem Super Bowl sah. Allerdings zog man gegen seinen früheren Head Coach Jon Gruden und die Tampa Bay Buccaneers den Kürzeren.
Sportlich lief es in der Folge allerdings nicht mehr sonderlich gut. Viel mehr herrschten bei den Raiders anhaltende Diskussionen ob der Heimat. Denn richtig glücklich war man in Oakland und vor allem mit dem Oakland Coliseum offenbar nie.
Und so kam es 2017, wie es kommen musste. Der erneute Abschied der Raiders aus Oakland wurde beschlossene Sache. Die Raiders sollten das erste NFL-Team in Las Vegas werden. Dort bezog man 2020 das neue Stadion.
Der größte Rivale der Raiders sind die Kansas City Chiefs. Schon seit AFL-Tagen besteht diese Rivalität und weil man mittlerweile seit etlichen Jahren gemeinsam in der AFC West antritt, sieht man sich auch zwei Mal pro Saison.
Kategorie | Spieler | Jahre | Statistik |
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Passing Yards | Derek Carr | 2014-2022 | 35.222 Yards |
Passing TDs | Derek Carr | 2014-2022 | 217 Touchdowns |
Receiving Yards | Tim Brown | 1988-2003 | 14.734 Yards |
Rushing Yards | Marcus Allen | 1982-1992 | 8.545 Yards |
Touchdowns | Tim Brown | 1988-2003 | 99 Touchdowns |
Interceptions | Willie Brown | 1967-1978 | 39 Interceptions |
Sacks | Greg Townsend | 1983-1997 | 107,5 Sacks |