AFC North | |||||||||||
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# | Mannschaft | Mannschaft | Sp. | S | U | N | Diff. | % | |||
1 |
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Baltimore Ravens | Ravens | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 | ||
1 |
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Cincinnati Bengals | Bengals | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 | ||
1 |
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Cleveland Browns | Browns | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 | ||
1 |
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Pittsburgh Steelers | Steelers | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | .500 |
Stadt | Cincinnati, OH |
Land | USA |
Farben | Schwarz, Orange, Weiß |
Gegründet | 1968 |
Stadion |
Paycor Stadium
65.515 Plätze |
Die Bengals begannen ihren Spielbetrieb 1968 in der AFL. Gegründet wurden sie nach ein paar Jahren Vorlauf bereits 1967 von keinem geringeren als Paul Brown, dem legendären Head Coach der Cleveland Browns, die nach ihm benannt sind. Nach seiner Entlassung infolge eines Streits mit Teameigner Art Modell wollte Brown mit einem eigenen Team in der NFL antreten, doch fehlte ein entsprechend großes Stadion.
Das Riverfront Stadium, in dem auch die Cincinnati Reds (Baseball) spielten, wurde erst 1970 fertig, doch da die AFL bereits ihren Zusammenschluss mit der NFL für eben jenes Jahr beschlossen hatte, sah Brown dies als seine Chance, in die NFL zurückzukehren.
Der Name Bengals geht derweil auf das frühere Team mit gleichem Namen zurück, das von 1937 bis 1941 in Cincinnati in diversen kleineren Ligen aktiv war. Zudem besaß der Zoo in Cincinnati seinerzeit einen seltenen weißen Bengalischen Tiger.
Unter Head Coach Paul Brown erreichten die Bengals von 1968 bis 1975 nur dreimal die Playoffs, jedoch war es sein Coaching Staff, der seine Zeit in der NFL nachhaltig prägen sollte.
Brown selbst galt als äußerst innovativ, das galt jedoch auch für seinen langjährigen Assistant Coach Bill Walsh, der später die San Francisco 49ers übernahm und mit seiner West Coast Offense die 80er Jahre dominierte und zudem die Vorlage gab für zahlreiche Offenses in der NFL. Walsh war es auch, der Besitzer Browns Bengals gleich zweimal in den deren ersten beiden Super-Bowl-Teilnahmen 1981 und 1988 besiegte.
Ein Super-Bowl-Erfolg war Brown derweil sowohl als Coach als auch als Owner stets versagt. Nach seinem Tod 1991 übernahm sein Sohn Mike als Owner des Teams, weiterer sportlicher Erfolg jedoch sollte noch lange auf sich warten lassen. Nach einem Sieg im Wild Card Game 1990 gegen die Houston Oilers dauerte es bis 2021, ehe das Team mal wieder ein Playoff-Spiel gewann.
Daran änderte auch Quarterback Carson Palmer, der erste Pick insgesamt im Draft 2004 nichts. 2005 führte er das Team von Head Coach Marvin Lewis zwar erstmals seit 1990 in die Playoffs, dort jedoch war gegen die Steelers auch aufgrund einer kapitalen Knieverletzung Palmers, die er durch einen tiefen und heute illegalen Hit von Kimo von Oelhoffen erlitt, frühzeitig Schluss.
Und nach einem Streit mit dem Team verließ Palmer das Team 2011 schließlich per Trade Richtung Oakland.
Richtungsweisend könnte jedoch der Draft 2020 gewesen sein, denn dort zogen die Bengals mit dem ersten Pick im Draft QB Joe Burrow, der das Team bereits in seiner zweiten Saison in den Super Bowl geführt hat, der knapp gegen die Los Angeles Rams verloren ging. Burrow jedoch scheint das Zeug dazu zu haben, die Geschichte des Franchise neu zu schreiben.
Die größten Rivalen der Bengals sind vermutlich die Pittsburgh Steelers. Zwar führen letztere die Gesamtbilanz der beiden Teams deutlich an, doch spätestens seit 2015 keimte mitunter blanker Hass zwischen den Teams auf. Im damaligen Wild Card Game knockte Linebacker Vontaze Burfict Wide Receiver Antonio Brown ohne Not mitten auf dem Feld aus, was letztlich zu seinem Steelers-Sieg führte. Seither kam es des Öfteren zu hitzigen Situationen zwischen diesen Teams.
Kategorie | Spieler | Jahre | Wert |
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Passing Yards | Ken Anderson | 1971-1986 | 32.838 Yards |
Passing TDs | Andy Dalton | 2011-2019 | 204 Touchdowns |
Receiving Yards | Chad Johnson | 2001-2010 | 10.783 Yards |
Rushing Yards | Corey Dillon | 1997-2003 | 8.061 Yards |
Touchdowns | Pete Johnson | 1977-1983 | 70 Touchdowns |
Interceptions | Ken Riley | 1969-1983 | 65 Interceptions |
Sacks | Eddie Edwards | 1977-1988 | 84,5 Sacks |