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Der freie Fall von Shedeur Sanders im NFL Draft 2025 geht weiter. Auch in den Runden zwei und drei wurde der Quarterback übergangen. NFL-Coach Sean Payton warnt alle Teams, die den Sohn von Deion Sanders übergehen und auch US-Präsident Donald Trump mischt sich ein. 

Es ist eine der größten Geschichten des diesjährigen NFL Draft. Shedeur Sanders muss sich weiter gedulden. Auch in den Runden zwei und drei in der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der 23-Jährige nicht gepickt . Die Cleveland Browns und Pittsburgh Steelers, beide haben großen Quarterback-Bedarf, übergingen ihn nun mehrmals.

Sanders selbst gab sich nach der nächsten Enttäuschung gelassen. 

"Wir sind natürlich guter Dinge", sagte Sanders in einem Twitch-Stream seines Bruders. "Gott macht keine Fehler. Wir haben Vertrauen in Gott, egal was passiert - was auch immer es ist, Bruder. Wir machen uns um nichts Sorgen."

Eine klare Warnung an alle Teams, die Sanders übergangenen haben, sprach unterdessen Denvers Head Coach Sean Payton aus. Diese Teams sollen sich "in Acht nehmen", erklärte er nach den Runden zwei und drei. Sanders könne diese Schmach als Motivation für eine erfolgreiche NFL-Karriere nutzen. 

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Payton kennt Sanders, seit dieser als Quarterback in der High School spielte, besuchte auch dessen Pro Day in Colorado Anfang des Monats.

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Sanders-Absturz im Draft: "Öl ins Feuer"

"Wir saßen dort, ich habe ihm beim Werfen zugesehen. Er hatte einen hervorragenden Pro Day", sagte Payton am Freitag. "Ich denke, wir sind alle überrascht, und doch das Talent - heilige Bimbam, wenn du ein Team bist, das einen Quarterback braucht."

Fünf Quarterbacks wurden in den ersten drei Runden des Draft ausgewählt: Cam Ward (Nr. 1), Jaxson Dart (Nr. 25) in der ersten Runde, dann Tyler Shough (Nr. 40), Jalen Milroe (Nr. 92) und Dillon Gabriel (Nr. 94) am Freitag.

Auch Eliot Wolf, Executive Vice President of Player Personnel der New England Patriots, ist überrascht, dass Sanders so tief im Draft gefallen ist. 

"Es ist überraschend. Wir haben ihn bewertet", sagte Wolf. "Ich hatte die Gelegenheit, ihn dieses Jahr gegen Oklahoma State spielen zu sehen. Es war interessant zu sehen, dass er immer noch verfügbar ist, und ich bin sicher, dass es morgen einen passenden Spieler für ihn geben wird."

Eine deutliche Meinung gab auch US-Präsident Donald Trump preis. "Was ist mit den NFL-Besitzern los, sind sie DUMM?", fragte er bei seinem Netzwerk Truth Social. Seiner Meinung nach sollte Sanders "SOFORT von einem Team ausgewählt werden, das gewinnen will."

Die nächste Chance gibt es am Samstagabend in den Runden 4 bis 7 am letzten Tag des Drafts (LIVE ab 18 Uhr im Free-Stream bei RTL+ ).