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WillBet Konto gesperrt – Was tun? Schritt-für-Schritt Hilfe

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22. April 2025, 07:41

Der Formel-1-Grand-Prix in Saudi-Arabien hat laut RTL-Reporter Felix Görner vor allem eines gezeigt: Gleich drei F1-Stars sind immens mit dem "Feind im eigenen Kopf" beschäftigt, wie der F1-Experte es für sport.de beschrieb. Welches namhafte Trio das ist, steht in Görners Kolumne:

Wie wichtig in der Formel 1 neben den fahrerischen Fähigkeiten auch die mentale Seite ist, war beim Großen Preis von Saudi-Arabien bestens zu erkennen. Dort hatten gleich drei Fahrer mit dem Feind im eigenen Kopf zu kämpfen, der einen davor bewahrt, die eigentliche Leistung abzurufen.

Allen voran McLaren-Pilot Lando Norris, der zwar sehr, sehr offen mit seinen Fehler, seinen Zweifeln und seiner Unzufriedenheit umgeht, sich durch dieses Vorgehen aber nicht hoch- sondern runterziehen lässt. Ein Trainer würde ihm von dieser Offenheit, dauernd über seine Selbstzweifel und seine Unzulänglichkeiten zu sprechen, abraten. Das Motto muss sein: Besinn dich mal ruhig und still auf dich selbst, fokussier dich auf dich selbst!

Norris kann sein ganzes Potenzial nicht abrufen, weil er sich dauernd in eine Spirale begibt und sich selbst nach unten redet. Das war am Samstag nach dem Qualifying-Crash der Fall. Mit dieser Art an der Weltspitze zu fahren, wird nicht erfolgreich sein, das ist ganz klar. Denn er hat neben sich einen Menschen, der in sich ruht, der sich nicht dauernd in Selbstzweifeln wälzt: Oscar Piastri.

Der Australier ist mental stärker. Den beschrieben Feind im eigenen Kopf hat er nicht. Er ist ausgeglichen und hat keine bösen Stimmen im Kopf. Er ist sicher, dass er das Beste liefert und vor allem redet er sich eher stark als schwach.

Felix Görner ist seit Jahren RTL-Reporter und Formel-1-Experte
Felix Görner ist seit Jahren RTL-Reporter und Formel-1-Experte

So wird Lando Norris dieses Duell und damit auch die Weltmeisterschaft verlieren. Das merkt er gerade. Und daher wird er sich von der Herangehensweise verändern müssen. Die Weltspitze ist so dünn, so kalt und in eisigen Höhen, dass dort die kleinste Schwäche ausgenutzt wird und andere vorbeiziehen. Das war im Qualifying zu sehen: Ein kleiner Fehler des Briten reichte aus, um am Ende auch das Rennen nicht mehr für sich entscheiden zu können.

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Der Zweite, der mit dem Feind im eigenen Kopf zu tun hat, ist Lewis Hamilton. Auch er hinterfragt sich in drastischer Weise, so wie wir ihn kennen. Er zeigt sich zweifelnd.

Das führt dazu, dass Ferrari - bei Teamchef Fred Vasseur war das gut zu spüren - sehr dünnhäutig ist, was die Causa Hamilton angeht. Man merkt, dass alle enttäuscht sind, dass Hamilton hinter Charles Leclerc und so deutlich hinter seinen eigenen Erwartungen herfährt, dass er so lange braucht, um auf seinen Leistungszenit zu kommen. 

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Vasseur ist so dunnhäutig wie eine hauchzarte Eisplatte, die sofort bricht. Nach dem Rennen in Saudi-Arabien war das mehr als offensichtlich. Es grenzte fast an Wahrheitsverdrehung, was Vasseur da gemacht hat, als er auf Hamilton angesprochen wurde . Die Zitate standen ja im Raum, sie kamen von Hamilton selbst: Dass er keinen Spaß hat, dass er nicht gut ist, dass das Auto viel besser ist, was an Leclercs Ergebnis abzulesen war. Da köchelt eine Menge.

Wir kennen diese Charaktereigenschaften von Lewis Hamilton auch schon aus den vergangenen Jahren. Immer dann, wenn er mit dem Auto nicht klargekommen ist oder damit unzufrieden war, begibt er sich wie Lando Norris auch auf eine Abwärtsspirale. Das führt dann allerdings nicht zu einer Leistungssteigerung. Das heißt also: Das Thema Hamilton wird uns noch länger beschäftigen, weil wir erst fünf Rennen hinter uns haben und die Saison noch so lang ist, dass er sich dringend noch berappeln muss.

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Der Dritte, der mit dem Feind im eigenen Kopf zu kämpfen hat, ist Yuki Tsunoda. Wir sehen: Sobald es darum geht, dass er Leistung abrufen muss, dass er liefern muss, wie im Qualifying, wo er fast eine Sekunde langsamer war als Verstappen, hat er größte Probleme. Er setzt sich dann so sehr unter Druck, in die Nähe des amtierenden Weltmeisters zu kommen, dass er daran im Moment zerbricht.

Wir sehen, dass Red Bull Racing das Problem mit dem zweiten Fahrer derzeit einfach nicht in den Griff bekommt. Liam Lawson ist ausgetauscht, hat aber auch bei den Racing Bulls weiter Probleme auf die Beine zu kommen, das hat man auch in Saudi-Arabien wieder beobachten können. Und Red Bull Racing bleibt ein Ein-Mann-Team. Das reicht aber nicht, um die Konstrukteurs-WM zu holen. 

Die große Frage: Wer tut sich diesen Sitz an, wer schafft es, neben Verstappen dauerhaft Leistung zu bringen?

Der immer wieder gescholtene Sergio Pérez war einer der wenigen, die das in der Vergangenheit noch am besten gemacht haben. Doch "Checo" ruht sich derzeit in der mexikanischen Sonne aus und denkt auch nicht daran, sich dort wieder ins Cockpit zu setzen. Das Problem geht also weiter.

Während "der Feind im eigenen Kopf" an diesem Renn-Wochenende wirklich eklatant war, freuen wir uns schon auf das nächste Rennen in Miami . Vorerst sieht es nach einem Zweikampf zwischen Piastri und Verstappen aus. Das ist spannend zu sehen, zumal sich Norris und Piastri gegenseitig das Leben schwermachen werden und der lachende Dritte könnte am Ende der Red-Bull-Mann sein könnte.

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# Fahrer Team Punkte
1 Australien Oscar Piastri McLaren 131
2 Großbritannien Lando Norris McLaren 115
3 Niederlande Max Verstappen Red Bull Racing 99
4 Großbritannien George Russell Mercedes AMG F1 Team 93
5 Monaco Charles Leclerc Ferrari 53

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1 Australien Oscar Piastri 1:21:06.758h
2 Niederlande Max Verstappen +2.843s
3 Monaco Charles Leclerc +8.104s
4 Großbritannien Lando Norris +9.196s
5 Großbritannien George Russell +27.236s

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