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Der NFL Draft ist Geschichte! Eine der großen Storylines ist natürlich der tiefe Fall von Shedeur Sanders, doch der Draft hielt noch einige weitere Verlierer und natürlich auch jede Menge Gewinner parat.
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Dem First Pick gehört natürlich auch hier die große Ehre. Dass Cam Ward als Gewinner zu sehen ist, liegt aber nicht nur daran, dass ihn die Titans als ersten Spieler vom Board nahmen. Viel mehr pickten die Titans in Runde vier des Drafts gleich drei Passempfänger (Chimere Dike, Elic Ayomanor und Gunnar Helm). Drei Passempfänger in einer Runde hatte es zuletzt vor 17 Jahren gegeben.
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Dieser Name war hier natürlich zu erwarten. Sanders ist der große Verlierer des ganzen Drafts und des kompletten Prozesses. Denn schon in den Tagen und Wochen vor dem Draft rutschte seine Aktie in den Keller, der freie Fall ging dann bis in Runde fünf weiter. Dass ihm zusätzlich ein fieser Telefonstreich gespielt wurde, macht den gebrauchten Draft rund.
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In den Tagen vor dem Draft überholte Jaxson Dart plötzlich Sanders und wurde am Ende ja auch ein Erstrundenpick. Bei den Giants wird er zudem ein bisschen Zeit bekommen und kann hinter Russell Wilson lernen.
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Um Wilsons möglichen Nachfolger in Will Howard zu draften, warteten die Steelers bis in Runde 6. Dass Howard direkt übernehmen könnte, ist schwer zu glauben, was heißt, dass die Steelers wohl auf Aaron Rodgers bauen. Von außen betrachtet ist es schwer zu beurteilen, aber da schwingt schon etwas Risiko mit. Schließlich hat Aaron Rodgers seinen ganz eigenen Kopf.
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Ein weiterer QB, der vor Shedeur Sanders gepickt wurde und das auch noch von einem Team, das oft mit Sanders in Verbindung gebracht wurde, ist Tyler Shough. Shough ist bereits 25 Jahre alt und spielte sieben Jahre am College, davon nur eines als Starter. Das hat aber gereicht, um Pick 40 im Draft zu werden.
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Der Vertrag, den Sam Darnold bei den Seattle Seahawks unterschrieb, ist ohnehin schon eher als ein Einjahresvertrag zu sehen. Und nun bekam Darnold in Jalen Milroe auch noch direkt seinen designierten Nachfolger in den QB-Room gesetzt. Der Druck für Darnold ist dementsprechend hoch, seine starke Vorsaison zu wiederholen.
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Mit Ben Johnson haben die Bears den Offensiv-Guru der letzten Jahre als Head Coach verpflichtet. Und mit den Picks haben die Bears ihm nun direkt auch die passenden Waffen gegeben. Namentlich sind das vor allem Tight End Colston Loveland und Wide Receiver Luther Burden.
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Mit Head Coach Pete Carroll hat man jede Menge Erfahrung ins Boot geholt. Und die Raiders richteten ihren Draft klar nach Carroll aus. Der ist bekannt dafür, den Ball gerne zu laufen und bekam dafür mit Super-Prospect Ashton Jeanty den bestmöglichen Spieler. Zudem verstärkten die Raiders auch ihre Offensive Line und ihr Receiver-Corp.
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Ewers hätte noch ein Jahr am College bleiben können, entschied sich aber dafür, sich für den Draft zu melden. Eingeschätzt wurde er als Mid-Round-Pick, doch es dauerte bis zum 231. Pick, ehe ihn die Dolphins erlösten. Zuvor waren unter anderen zwei Kicker und ein Punter gepickt worden.
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Drake Maye wurde im Vorjahr von den New England Patriots gewählt. Das Team nutzte das große Kapital in diesem Jahr dazu, Maye die Umstände noch weiter zu erleichtern. Allen voran natürlich mit Left Tackle Will Johnson, aber auch mit Running Back TreVeyon Henderson, Center Jared Wilson und Wide Receiver Kyle Williams.
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Von einem weiteren Top-Receiver träumt Dak Prescott ebenfalls. Zwar hatten die Cowboys in Summe einen durchaus ansprechenden Draft, einen Playmaker für die Offense fand man aber nicht. Prescott wird die Bälle dementsprechend weiterhin vor allem zu CeeDee Lamb spielen.
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Ganz anders ist die Stimmungslage bei Bryce Young. Obwohl die Panthers vor allem gegen den Ball jede Menge Baustellen hatten, holte man sich Tetairoa McMillan und damit einen der Top-Receiver im Draft. Ob es für den Gesamterfolg des Teams ratsam war, wird sich zeigen. Doch Bryce Young bekommt eine richtig gute Receiver-Waffe.
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McMillans Namensvetter Jalen konnte in der zweiten Saisonhälfte des Vorjahres auf sich aufmerksam machen, als er Chris Godwin stark ersetzte. Godwin ist aber wohl wieder fit, wenn die Saison startet und für Emeka Egbuka von der Ohio State nutzte man seinen Erstrundenpick. Mit ihm wird McMillan also ein weiterer Receiver vor die Nase gesetzt.
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Egbuka war nur einer von 14 Spielern, die in diesem Draft von der Ohio State University kamen. Das bedeutet einen geteilten zweiten Platz in der Draft-Historie. Nach Egbuka gingen mit Donovan Jackson (OG, Vikings), Tyleik Williams (DT, Lions) und Josh Simmons (OT, Chiefs) noch drei weitere Spieler von THE Ohio State in der ersten Runde.
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Die Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen Tucker schweben noch weiter über dem Star-Kicker und den Baltimore Ravens. Und weil die Vorwürfe nun einmal da sind und Tucker zudem sportlich in der Vorsaison ungewohnte Schwächen offenbarte, holten die Ravens erstmals einen Kicker im Draft. Endet durch den Pick von Tyler Loop die Zeit von Justin Tucker schneller als gedacht?
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Nachdem Saleh als Head Coach bei den Jets scheiterte, ist er zurück an alter Wirkungsstätte und übernimmt wieder die Defense der Niners. Und diese erfüllten ihm im Draft offenbar jeden Wunsch, denn die ersten fünf Picks gingen allesamt in die Defense.
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Harris bekam bei den Steelers keinen neuen Vertrag und heuerte bei den Chargers an. Diese haben für den Running Back aber wohl nur einen Backup-Spot offen, denn mit Omarion Hampton holten die Chargers den wohl zweitbesten Running Back des Drafts nach LA.