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Woche 12 der NFL-Saison ist so gut wie abgeschlossen und in der Liga tobt der Kampf um die Playoffs. Während zwei Kicker hierbei ihren Teams einen Bärendienst erwiesen, belebt ein altbekanntes Duo die Miami Dolphins. Und in New England? Da benimmt sich ein Coach kräftig daneben. Doch seht selbst! -
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Im Schneegestöber von Cleveland kam es am Donnerstagabend natürlich vor allem auf die Running Backs an. Und Nick Chubb hatte einen großen Anteil daran, dass die Browns das Duell mit den Steelers gewannen. Chubb erzielte zwei Touchdowns und machte seine beste Partie seit seinem Comeback. -
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Der andere Matchwinner für die Browns war ganz klar Myles Garrett. Der Pass Rusher machte Russell Wilson das Leben zur Hölle. Gleich drei Mal sackte er Wilson, schlug ihm einmal sogar den Ball aus der Hand. Insgesamt brachte er es sogar auf acht Pressures, womit er seinen Saisonbestwert einstellte. -
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Will Levis hat - auch an dieser Stelle - schon viel Schelte einstecken müssen in dieser Saison. Auch gegen die Texans leistete er sich einmal mehr eine wilde Pick Six. Allerdings machte Levis ansonsten ein richtig gutes Spiel und führte sein Team zum überraschenden Erfolg gegen die Texans. Und das, obwohl er unter Dauerdruck stand und sogar 8 Sacks einstecken musste. -
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Zwar reichte es für die Carolina Panthers nicht zum Sieg, doch der Underdog hatte niemand geringeren als den doppelten Titelverteidiger am Rande einer Niederlage. Und Bryce Young? Der macht wohl sein bestes Spiel im Trikot der Panthers und das gegen eine sehr starke Defense. Der Aufwärtstrend geht weiter für den jungen Spielmacher. -
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Dass es für die Panthers nicht zum Sieg über KC reichte, lag auch an Noah Grey. Der Tight End etabliert sich mehr und mehr als eines der Lieblings-Targets für Patrick Mahomes. Er drückte der Partie mit zwei Touchdowns seinen Stempel auf. -
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Einen Besuch mehr in der Endzone konnte Running Back Josh Jacobs gegen die San Francisco 49ers verbuchen. Jacobs bewegte den Ball gut und war am Ende vor allem an der Goal Line nicht zu stoppen, von wo er alle seine drei Touchdowns erzielte. -
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Die Partie zwischen den Seahawks und den Cardinals entwickelte sich über weite Strecken zu einer Defense-Schlacht. In der Hauptrolle war dabei unter anderem Leonard Williams. Der Defensive Tackle der Seahawks setzte Kyler Murray fünf Mal unter Druck und brachte ihn zwei Mal zu Boden. -
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Die Dolphins arbeiteten gegen die Patriots mit viel Motion. Tua brachte in diesen Fällen 27/37 Pässe für 268 Yards und 4 TDs an. Zudem funktionierte das Quick Game endlich mal wieder auf hohem Niveau: Tua brachte es hierbei auf 215 Yards und 3 TDs und wurde den Ball im Schnitt in 2,34 Sekunden los. Es war damit sein "drittschnellstes" Spiel in dieser Saison und man hat den Eindruck, dass er wieder in Topform ist. -
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Sein Lieblings-Receiver war in dieser Woche Jaylen Waddle. Dieser fing Pässe für 144 Yards und einen Touchdown. Es war das mit Abstand beste Spiel in dieser Saison für den Wide Receiver. -
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Dass die Dallas Cowboys in Washington einen Sieg entführen, damit hatten wohl die wenigsten gerechnet. In einem wilden vierten Quarter hätte die Partie in beide Richtungen kippen können. Dass am Ende die Cowboys das bessere Ende für sich hatten, hat man auch den zwei Sacks von Micah Parsons zu verdanken. -
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Die Lions-Offense rollt weiter. Jared Goff und sein dreiköpfiger Offensiv-Drache (Gibbs, Montgomery und St. Brown) dominieren Woche um Woche die Gegner. Dieses Mal tat sich Jahmyr Gibbs besonders hervor. Der Running Back brachte es auf 90 Yards und vor allem zwei Touchdowns. -
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Was Head Coach Dan Campbell in den letzten Jahren aus den Detroit Lions gemacht hat, kann nicht oft genug gelobt werden. Mit dem Erfolg über die Colts haben die Lions unter seiner Regie nun zum zweiten Mal in Folge zehn oder mehr Saisonsiege gesammelt. Das war in der lange Franchise-Historie noch nie vorgekommen. -
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Die Denver Broncos mischen weiter kräfitg mit im Kampf um die Playoffs. Gegen die Raiders hatte man allerdings durchaus Mühe, allerdings konnte sich Denver auf Courtland Sutton verlassen. Der Wide Receiver erzielte 97 Yards und zwei Touchdowns und war dabei vor allem unter Bedrängnis sehr stark, womit er Quarterback Bo Nix sicherlich helfen konnte. -
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Der einzige Gewinner aus 49ers-Sicht war am Wochenende wohl Brock Purdy. Über den Quarterback gab es immer wieder Stimmen, er sei zu ersetzen und profitiere vor allem vom Offensiv-Scheme von Kyle Shanahan. Das Duell gegen die Packers zeigte allerdings, dass Purdy dann doch an allen Ecken und Enden fehlte. -
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In einem Spiel zwischen den Steelers und den Browns, das an der Line entschieden wurde, war der Superstar der Steelers abgemeldet. Ihm gelang gegen Right Tackle Jack Conklin nahezu nichts. Nur ein Pressure steht zu Buche, was ihm erst zum zweiten Mal in dieser Saison passierte. So war er nahezu kein Faktor in einem Spiel, in dem er dringend benötigt wurde. -
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Als Terry McLaurin mit einem langen Touchdown das Duell mit den Dallas Cowboys mutmaßlich in die Overtime brachte, tobten die Commanders-Fans vor Freude. Wenige Augenblicke später zog Kicker Austin Seibert ihnen allerdings den Stecker, als er den Extrapunkt daneben setzte. -
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Keine gute Leistung von C.J. Stroud, der einen großen Anteil an der bitteren Texans-Niederlage gegen die Titans hatte. Stroud sammelte zwei Interceptions und einen Safety und wird sich bis zu den Playoffs steigern müssen, soll für die Texans dort etwas drin sein. -
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Neben Stroud war allerdings auch das Run Game der Texans ein Problem. Joe Mixon und Co. brachten es auf 40 Yards insgesamt, schafften nur 2,4 Yards pro Carry. Viel zu wenig - und das nicht nur ob der Ansprüche des Teams. -
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Trotz der offensiven Probleme hatten die Texans aber dennoch alle Möglichkeiten, das Spiel doch noch zu gewinnen. Kicker Ka'imi Fairbairn hätte mit einem 28-Yard-Field-Goal zumindest mal eine Overtime erzwingen können. Fairnbairn scheiterte und machte ungewollt den Deckel auf diese Niederlage. Auch wenn man dem vielleicht besten Kicker dieser Saison auch Fehler zugestehen muss, ein solcher Fehlschuss tut extra weh. -
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Ein schmerzvoller Abend für Gardner Minshew, der zwischenzeitlich eine vogelwilde Interception warf und sich dann am Ende auch noch eine schwere Schulterverletzung zuzog. Es war insgesamt ein gebrauchter Tag für den QB der Raiders. -
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Christian McCaffrey ist zurück, wirkt aber noch lange nicht wie der alte. In seinem dritten Spiel nach dem Comeback war CMC überhaupt kein Faktor. Zudem leistete er sich auch noch einen unnötigen Fumble. -
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Kyler Murray spielt vielleicht seine beste Saison bei den Cardinals. Gegen die Seahawks war davon allerdings nichts zu sehen. Es war ein ganz schwacher Auftritt des Quarterbacks, der sein Spiel mit einer wilden Pick Six (un)rund machte. -
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"Sehen Sie, sobald diese Jungs die weiße Leine überqueren, kann ich nichts mehr für sie tun. Kein Coach kann dann noch was für sie tun", sagte Jerod Mayo über sein Team und schob den Spielern damit einmal mehr den Schwarzen Peter zu. Das ist in erster Linie schlechter Stil und in zweiter Distanz sollte es dann doch möglich sein mit besserem Coaching auch auf Spieler einzuwirken.
