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Titelverteidiger Alexander Zverev ist beim ATP-Turnier in Rom bereits im Viertelfinale gescheitert. Schon während seines Matches gegen Lorenzo Musetti platzte dem Hamburger die Hutschnur. Nach dem Spiel legte er mit scharfer Kritik an den verwendeten Bällen nach. 

Deutschlands Tennis-Star Alexander Zverev hat sich während und nach seinem Viertelfinal-Match gegen Lorenzo Musetti in Rom lautstark und mit deutlichen Worten über die verwendeten Bälle beschwert. Zunächst ließ der Hamburger seinen Frust nach dem dritten Aufschlagspiel im zweiten Satz raus, als er sich mit dem Stuhl-Schiedsrichter und einem weiteren Offiziellen anlegte. 

"Guck dir das an! Es ist unmöglich, mit diesem Scheiß Tennis zu spielen. Wenn das unterhaltsames Tennis ist, weiß ich nicht, was zur Hölle wir hier machen. Ich habe genug davon. Wir spielen heutzutage mit diesen scheiß Kinder-Bällen", moserte der 28-Jährige. Es sei "kein Wunder", dass sein Gegner zwei Meter hinter der Grundlinie stehen könne, legte Zverev nach.

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Nachdem ihm der Schiedsrichter eine Strafe wegen seines Ausrasters androhte, konterte Zverev: "Das ist mir egal. Gib mir eine Verwarnung! Man kann mit diesen Bällen keine Winner schlagen. Wir haben als 8-Jährige mit diesen Bällen gespielt!" 

Sein Ärger hatte sich auch nach dem Match noch nicht gelegt. In der Pressekonferenz legte der Deutsche mit seiner scharfen Kritik am Material nach und betonte, dass er nicht der einzige Top-Spieler sei, der endlich eine Veränderung und andere Bälle auf der Tour fordere. 

"Die Bälle waren heute ein Witz. Das ist ein Thema, das wir seit drei, vier Jahren haben. Die Spieler reden die ganze Zeit davon. Sie sagen, wir spielen in Monaco, Madrid und München mit den gleichen Bällen. Und dann kommen wir hier her und die Bälle sind komplett anders. Er ist sehr, sehr groß. Es ist sehr schwer, damit einen Winner zu schlagen", motzte Zverev.