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Die Füchse Berlin erweitern ihren internationalen Horizont: Ab Sommer 2026 wird der Berliner Handballklub und aktuelle Tabellenführer der Bundesliga an einem Turnier der Organisation Pro Handball USA teilnehmen.

Neben drei Herrenteams, die an den Start gehen, wird auch ein Frauenturnier ausgetragen. Die Teilnahme am Wettbewerb, der als Vorbereitung auf die Saison 2026/27 dienen soll, ist Teil einer langfristig angelegten Kooperation.

Pro Handball USA ist eine Initiative zur Förderung des Handballsports in den Vereinigten Staaten. Ziel ist es, eine professionelle Handballliga zu etablieren und den Sport populärer zu machen.

Für die Füchse soll dies ein weiterer Schritt sein, ihre Präsenz über die europäischen Grenzen hinaus auszubauen. Geschäftsführer Bob Hanning erklärte dazu: "Wir sind in vielerlei Hinsicht davon überzeugt, bei diesem großen Projekt mitzumachen. Zum einen geht es darum, die Füchse weiter zu internationalisieren. Wir wollen nun auch über die europäischen Grenzen hinaus wachsen und unseren Sport anderen Kontinenten näherbringen."

Das Turnier, das mit Teams wie dem HBC Nantes und Aalborg Handbold hochkarätig besetzt ist, wird dabei nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich eine Rolle für die Füchse spielen.

Hanning sieht die Teilnahme als Chance, den Klub auf der internationalen Bühne weiter zu etablieren. "Dass man Berlin als Millionenmetropole und Hauptstadt Deutschlands dabeihaben wollte, hilft dem Thema und auch uns", sagte Hanning.

Wo in den Vereinigten Staaten das Event stattfinden wird, steht ebenso sowie der zeitliche Rahmen noch nicht fest.