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Nach seiner erfolgreichen Biathlon-Karriere hat der einstige Dominator Martin Fourcade in seiner französischen Heimat ein eigenes Biathlon- und Langlauf-Festival ins Leben gerufen. Doch in diesem Jahr fällt das Event aus.

Die Biathlon- und Langlauf-Elite kommt in diesem Sommer nicht zum Martin Fourcade Nordic Festival zusammen. Das gaben die Veranstalter am Dienstag bekannt. Vorausgegangen war eine Entscheidung der Stadt Annecy, das Festival nicht mehr länger ausrichten zu wollen.

Anschließend habe man "in den letzten Monaten mehrere Orte" in Frankreich besucht, die Interesse an einer Ausrichtung bekundet hatten. "Allerdings konnten wir nicht alle Kriterien erfüllen, die für die Identität und den Erfolg des Nordic Festivals erforderlich sind. Wir haben uns daher entschieden, im Jahr 2025 keine Ausgabe des Martin Fourcade Nordic Festival zu organisieren", heißt es in der Erklärung.

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Das Aus für diesen Sommer soll aber keineswegs das grundsätzliche Aus des Festival bedeuten. "Wie arbeiten aktiv daran, den idealen Treffpunkt für den Sommer 2026 zu finden", so die Veranstalter: "Unser Verlangen nach Begegnungen und Festivitäten ist ungebrochen! Genauso wie unser Wunsch, den nordischen Skisport und den französischen Skisport im Allgemeinen, seine Champions, seine Wirtschaft und seine Skigebiete in den Vordergrund zu rücken."

Im vergangenen Jahr war das Fourcade-Festival zum bereits fünften Mal organisiert worden. In den vergangenen Jahren hatte es sich im Biathlon als willkommener Sommer-Härtetest etabliert.

Im hochkarätigen Biathlon-Aufgebot fanden sich unter anderem Lou Jeanmonnot, Justine Braisaz-Bouchet, Julia Simon, Ingrid Landmark Tandrevold, Vanessa Voigt und Lena Häcki-Groß wieder. Das Männerfeld wurde angeführt von Quentin Fillon Maillet, dem Gesamtsieger von 2022. Aus Deutschland war Johannes Kühn angereist.