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Am Montag kassierte Darts-Superstar Michael van Gerwen beim 15. Turnier der Players-Championship-Serie abermals eine Erstrunden-Niederlage. Seinen Start am Dienstag sagte er daraufhin ab. Ex-Profi Vincent van der Voort macht sich langsam echte Sorgen um seinen Landsmann. 

Darts-Superstar Michael van Gerwen hat seinen Start beim 16. Turnier der Players-Championship-Serie am Dienstag in Hildesheim überraschend abgesagt. Über die Gründe für den Rückzug des Niederländers wurde zunächst nichts bekannt. 

"Mighty Mike" war am Montag in Hildesheim schon in der 1. Runde an Deutschlands Darts-Talent Dominik Grüllich gescheitert . Für den ehemaligen Weltranglistenersten war es bereits die sechste Erstrunden-Niederlage bei einem Pro-Tour-Event in der laufenden Saison.

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Die schwere Krise der "Green Machine" beschäftigt auch dessen Landsmann Vincent van der Voort, der im "Darts Draait Door"-Podcast nach einer Erklärung suchte. 

"Wenn ich sehe, wie die Dinge laufen, dann ist der Glaube einfach nicht da. Ihm fehlt es an Präsenz, es gibt keine Aggressivität oder Leidenschaft in seinem Spiel. Er wirft einfach nur Richtung Brett und hofft auf das Beste", analysierte der "Dutch Destroyer". 

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Eine mögliche Erklärung für van Gerwens Rückzug könnte der am Donnerstag anstehende Spieltag in der Premier League sein. Es ist der vorletzte der diesjährigen Saison. MvG liegt in der Tabelle derzeit nur auf Platz vier und braucht ein gutes Ergebnis, um nicht aus den Playoff-Plätzen zu purzeln. Ob ihm das in seiner aktuellen Form gelingt? Fraglich.

Nach 13 Spieltagen ist der Superstar einer von nur zwei Premier-League-Teilnehmer, die noch keinen Tagessieg gefeiert haben. Sein Auftaktgegner am Donnerstag ist Nathan Aspinall, der in der Tabelle nur einen Punkt hinter ihm liegt. Verliert van Gerwen, wäre er den vierten Platz in der Tabelle los und hätte den Playoff-Einzug nicht mehr in der eigenen Hand. 

Van der Voort will nicht ausschließen, dass die Drucksituation ursächlich für van Gerwens Rückzug in Hildesheim war. Aber: "Wenn das der Fall war, hätte er [am Montag] gar nicht erst spielen dürfen", meinte der frühere Weltklasse-Spieler.