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Nach der bitteren 3:4-Niederlage durch das "Eigentor" von Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers in der Nacht von Montag auf Dienstag eine Reaktion gezeigt. Durch das 3:0-Shutout in Spiel 4 der Playoff-Serie gegen die Vegas Knights fehlt den Kanadiern nur noch ein Sieg zum Erreichen der Conference Finals.

Schon nach knapp 90 gespielten Sekunden zappelte der Puck erstmals im Netz. Adam Henrique brachte die Oilers mit einem Snap Shot nach Vorlage von Connor Brown früh in Führung. In der 14. Spielminute legte der 35-Jährige dann nach.

Die Knights hatten gerade eine Unterzahl überstanden, waren allerdings noch nicht wieder richtig sortiert. Zach Hyman brachte das Spielgerät von hinter dem Tor in den Slot, wo der Kanadier am schnellsten schaltete und den Puck aus dem Gewusel heraus an Adam Hill vorbei über die Linie stocherte.

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Anschließend war Vegas bemüht, den Abstand zu verringern. Das Team aus Nevada scheiterte allerdings immer wieder am herausragenden Stuart Skinner, der mit 23 Paraden den verletzungsbedingten Ausfall von Calvin Pickard vergessen machte. Für den Goalie war es das zweite Playoff-Shutout seiner Karriere.

Für die Vorentscheidung im Spiel sorgten die Oilers dann bereits im zweiten Spielabschnitt. Bei einem Gegenstoß bediente Connor McDavid bei einem Gegenstoß den völlig freien Evander Kane. Der 33-Jährige jagte den Puck platziert durch die Beine von Knights-Keeper Hill.

Anschließend nahmen beide Mannschaften merklich einen Gang raus. In den Schlussminuten verpassten die Oilers noch die große Gelegenheit, mit einem Empty Netter auf 4:0 zu stellen. Schon in Spiel 5 der Serie, das in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der T-Mobile Arena in Las Vegas steigt, kann Edmonton das Weiterkommen und den Einzug in die Conference Finals perfekt machen.