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51 Tage nach den Massenstart-Rennen am Osloer Holmenkollen ist die Sommerpause für das französische Biathlon-Team schon wieder vorbei. Am Montag begann die Mannschaft um Lou Jeanmonnot und Co. ihre Vorbereitung auf die Olympia-Saison 2025/26. 

Während die meisten Biathlon-Stars in diesen Tagen noch ihren wohlverdienten Urlaub genießen und am Meer oder Pool in der Sonne schwitzen, ging es für das französische Team am Montag in Prémanon zurück an die Arbeit. Auf dem Programm steht ein dreitägiges Trainingslager, in dem die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison gelegt werden sollen. 

"Das Programm ist sehr dicht und sehr voll", erklärte Männer-Trainer Simon Fourcade, der zugab, dass es ein "ziemlich früher" Zeitpunkt für den Trainingsstart ist und meinte: "Es kommt nur selten vor, dass wir es so machen."

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Letztlich hält aber nicht nur der ehemalige Biathlet den frühen Start für sinnvoll. Auch Frauen-Cheftrainer Cyril Burdet sieht viele Vorteile und sagte: "All das dient dazu, die Körper auf die Belastung vorzubereiten, die später kommt. Das Ziel dieser drei Tage ist es, die Athletinnen und Athleten auf die Trainings-Belastung einzustellen, die wir während der Vorbereitung erwarten."

"Der Plan ist, eine Art Check-Up durchzuführen, um zu sehen, ob alle vor dem Start in guter Verfassung sind", sagte Burdet, der betonte, dass man durch diese vorbereitenden Schritte womöglich auch das Verletzungsrisiko minimieren könne. 

Für Biathlon-spezifisches Training bleibt laut Burdet in dieser frühen Phase kaum Zeit. Mit dem Gewehr oder auf Skiern werde es nur "ein paar Einheiten" geben, erklärte der Trainer. Den Großteil ihrer Zeit werden die Stars im Kraftraum verbringen. 

Vor Ort arbeiten Fourcade, Burdet und die anderen Trainer der Mannschaft bis Mittwoch einschließlich mit den beiden A-Kadern sowie dem B-Kader der Frauen.