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Mathieu Faivre erlebte eine Ski-Alpin-Saison zum Vergessen. Beendet der dreimalige Weltmeister nun etwa seine Karriere? Er herrscht Unklarheit.

Durchaus überraschend fehlte Mathieu Faivre im französischen Ski-Alpin-Kader für den kommenden Winter. Dabei hätte der 33-Jährige "L'Équipe" zufolge einen Platz im B-Kader bekommen sollen.

Auf Anfrage der Sportzeitung ließ der Verband verlauten, dass Faivre "nicht Teil dieser Auswahl sein will".

Ob das nun gleichzusetzen mit einem Karriereende ist, ist unbekannt. "L'Équipe" zufolge macht sich Faivre derzeit im Urlaub Gedanken, ob er im kommenden Winter noch einmal an den Start gehen will oder nicht.

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Erst vor wenigen Wochen hatte Faivre über seine Zukunft gesprochen. "Jede Karriere hat ein Ende, man muss einfach mit sich im Reinen und stolz auf das Erreichte sein", sagte er dem Sportblatt, ergänzte jedoch: "Ich habe aber noch nicht das Gefühl, alles gegeben zu haben."

In der Saison 2024/2025 ging Faivre nur sechs Mal im Weltcup an den Start. Bei allen Rennen verpasste er den zweiten Lauf.

"Manchmal frage ich mich, was ich hier mache", haderte er im Frühjahr bei "L'Équipe" mit seinen Leistungen: "Jedes Mal, wenn ich starte oder besser gesagt, jedes Mal, wenn ich ins Ziel komme, ist es eine riesige Frustration, weil ich nicht mehr so gut Ski fahre wie früher."

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Auch im zweitklassigen Europacup lief es nicht besser. Faivres beste Platzierung war ein Top-15-Resultat.

Dabei blickt Faivre in seiner Karriere auf große Erfolge zurück. Zwei Weltcupsiege stehen zu Buche.

Außerdem wurde der Franzose 2021 sowohl im Parallelrennen als auch im Riesenslalom Weltmeister. 2017 holte er zudem mit der Mannschaft Gold.

Auch bei den Olympischen Winterspielen gewann Faivre 2022 in Peking Bronze im Riesenslalom.