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In Person von Julian Köster und Marko Grgic wechseln im Sommer 2026 zwei deutsche Nationalspieler innerhalb der Handball-Bundesliga. Bundestrainer Alfred Gislason kommentierte die Transfers am Rande der EM-Qualifikation.

Julian Köster zieht es 2026 innerhalb der Handball-Bundesliga vom VfL Gummersbach zum THW Kiel. Marko Grgic wechselt dann hingegen vom ThSV Eisenach zur SG Flensburg-Handewitt.

"Das ist der natürliche Lauf der Dinge im Sport", wird Bundestrainer Alfred Gislason bezüglich der beschlossenen Transfers seiner beiden Nationalspieler von "Handball-World" zitiert.

"Sie haben wichtige Rollen in ihren Vereinen gehabt bisher. Dass sie jetzt zu Vereinen gehen, die größere Chancen haben, international oder Champions League zu spielen, freut mich für die Spieler", fügte der 65-Jährige mit Blick auf Köster und Grgic hinzu.

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Köster war 2021 vom TSV Bayer Dormagen zum VfL Gummersbach gewechselt. Beim Traditionsverein schaffte der Rückraumspieler schließlich den großen Durchbruch und avancierte zum Handball-Nationalspieler.

"Ich bin dem VfL Gummersbach sehr dankbar", wurde Köster zuletzt in einer offiziellen Mitteilung der Oberberger zitiert: "In der zweiten Bundesliga bin ich zum Verein gekommen und durfte mich hier zum Nationalspieler entwickeln – ein Weg, den ich ohne die Unterstützung der Verantwortlichen, Trainer und Fans nicht hätte gehen können."

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Grgic spielt hingegen seit 2022 für den ThSV Eisenach. Rund um den 21-Jährigen rankten sich in den letzten Wochen viele Gerüchte, letztlich machte die SG Flensburg-Handewitt das Rennen um den deutschen Handball-Youngster.

"Ich freue mich riesig ein Teil der SG Flensburg-Handewitt zu werden. Der Verein ist einer der größten auf der Welt und ich möchte dazu beitragen, dass er wieder dahin kommt, wo er hingehört - nämlich nach ganz oben", blickte der Rückraumspieler in einem Statement der Flensburger schon einmal voraus.