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Darts-Weltmeister Luke Littler musste in den vergangenen Wochen auf der Bühne einige Pfiffe hinnehmen. Konkurrent Luke Humphries ist davon einerseits überrascht, andererseits nicht.

Luke Littler musste sowohl auf der European Tour als auch in der Premier League Darts in den letzten Wochen teilweise mit Pfiffen auskommen. "Ich bin überrascht und ich bin nicht überrascht", reagierte der Weltranglistenerste Luke Humphries gegenüber "Sky Sports" auf diesen Umstand.

Der Darts-Weltmeister von 2024 erklärte: "Der Grund, warum ich überrascht bin, ist, dass er nichts falsch gemacht hat. Aber der Grund, warum ich nicht überrascht bin, ist, dass jeder jemanden niedermachen will, dem es gut geht, nicht wahr? So ist das nun mal im Leben. Ich habe so etwas nie erlebt, bis ich Weltmeister und die Nummer 1 der Welt wurde. Plötzlich bekommt man das die ganze Zeit zu hören."

Humphries weiter: "Es ist, als ob niemand sehen will, dass du Erfolg hast. Und wenn du Erfolg hast, dann wollen die Leute dich ausbuhen."

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"Cool Hand Luke" hatte sich im Januar 2024 zum Weltmeister gekrönt und führt seitdem die PDC Order of Merit an. Bei der vergangenen Darts-WM in London wurde Littler im Alter von gerade einmal 17 Jahren zum Champion. Der inzwischen 18-Jährige präsentiert sich seitdem in absoluter Top-Form, stellte in der Premier League Darts erst kürzlich zwei neue Rekorde auf .

Littler sei inzwischen "nicht mehr der Außenseiter", merkte Humphries an. Der Engländer nannte Gerwyn Price sowie Michael van Gerwen als weitere Beispiele, wo es seiner Ansicht nach in der Vergangenheit nach Erfolgsfällen ebenfalls zu Pfiffen gekommen sei. "So etwas passiert einfach, leider", meinte der 30-Jährige.

Er wisse "nicht wirklich, was die Antwort auf diese Frage ist. Es ist einfach etwas, das im Dartsport zu passieren scheint", rätselte Humphries.