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Der McLaren MCL39 in Verbindung mit Oscar Piastri und Lando Norris ist der Formel-1-Konkurrenz in der laufenden Saison klar überlegen. Bei Red Bull, Mercedes, Ferrari und Co. sind sie auf Ursachenforschung. Über das Geheimnis des Papaya-Renners wird im Paddock fleißig spekuliert. 

Warum ist McLaren in der Formel-1-Saison 2025 so viel schneller als die Konkurrenz? Was macht den MCL39 so viel besser als den RB21 von Red Bull, den SF-25 von Ferrari und den W16 von Mercedes? Diese Frage stellen sich nicht nur die Fans und Experten, sondern allen voran auch Christian Horner, Toto Wolff und Co. 

Um das Erfolgsgeheimnis herauszufinden, setzt vor allem Red Bull einige Hebel in Bewegung. Das Verstappen-Team soll unter anderem Wärmebildkameras einsetzen, um die Temperaturverteilung im Bereich der Bremsen und Reifen genauer unter die Lupe zu nehmen. Das berichtete "Auto, Motor und Sport" in dieser Woche . 

Dazu sollen die anderen Teams auch regelmäßig Anfragen an die FIA schicken, um aus deren Antworten das vielleicht entscheidende technische Detail herauslesen zu können. Der Erfolg bislang? Überschaubar. 

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Offensichtlich ist, dass McLaren einen Trick gefunden hat, um die Reifen schneller auf Temperatur zu bringen und gleichzeitig haltbarer zu machen. Ein Game Changer.

Laut "Auto, Motor und Sport" sind die Insider mehr und mehr davon überzeugt, dass sie in Woking eine clevere Lösung für die Luftzirkulation im Bereich der Bremsbelüftung gefunden haben. Das Ergebnis: Die Bremsen werden heiß und sind schnell im richtigen Fenster, die Reifen bleiben derweil kühler und halten länger. 

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"Vielleicht lassen sie die Luft so zirkulieren, dass sie an den entscheidenden Stellen kühl bleibt und schirmen die Hitze durch den Einsatz bestimmter Materialien ab", zitiert "Auto, Motor und Sport" dazu einen anonymen Insider. 

Vorteil für McLaren: Selbst wenn die Lösung damit gefunden sein sollte, heißt das noch lange nicht, dass man sie schnell am eigenen Wagen umsetzen kann. "Auto, Motor und Sport" zufolge wird spekuliert, dass McLaren-Technikchef Rob Marshall schon seit Jahren an diesem effizienten System arbeitet, die Lösung aber erst jetzt gefunden hat.