Lou Jeanmonnot blickt mehr als einen Monat nach dem dramatischen Saisonfinale auf ihren Biathlon-Winter zurück und spricht über ein "unglaubliches Abenteuer".
Ganze acht Weltcupsiege feierte Lou Jeanmonnot in der Biathlon-Saison 2024/25 . Für den Triumph im Gesamtweltcup reichte es allerdings knapp nicht.
Jeanmonnot stürzte beim abschließenden Showdown im Massenstart am Holmenkollen in Oslo und musste sich daher Franziska Preuß geschlagen geben. Im Einzel und der Verfolgung sprang aber jeweils die kleine Kristallkugel für die Französin heraus.
"Etwas mehr als einen Monat nach einer intensiven Saison voller Emotionen und Lernerfahrungen ist es an der Zeit, DANKE zu sagen", meldete sich Jeanmonnot mit einem Rückblick nun bei Instagram zu Wort.
"Danke an meine Partner für ihr unerschütterliches Vertrauen. Danke an euch alle für eure Unterstützung, eure Nachrichten und eure Energie, die mich den ganzen Winter über getragen haben", schrieb die 26-Jährige.
"Höhen, Tiefen, Herausforderungen ... Diese Saison war auch dank euch ein unglaubliches Abenteuer", resümierte Jeanmonnot und versicherte, sie sei "motivierter denn je, um die Fortsetzung zu schreiben".
Wenig überraschend führt die Gesamtweltcupzweite die französische Biathlon-Mannschaft in der kommenden Saison an . Julia Simon, Oceane Michelon, Jeanne Richard und Justine Braisaz-Bouchet gehören ebenfalls dem A-Kader für 2025/26 an.
Die kommende Biathlon-Saison startet am 29. November in Östersund in Schweden. Highlight sind zweifelsohne die Olympischen Winterspiele in Italien (in Mailand/Cortina d'Ampezzo vom 6. bis 22. Februar). Jeanmonnot dürfte dann Gold, Silber und Bronze ins Visier nehmen. Im Weltcup wird die französische Skijägerin ebenfalls wieder zu den Top-Favoritinnen zählen.