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Mit seinem Comeback im vergangenen Jahr hatte Ski-Alpin-Ikone Marcel Hirscher für großes Aufsehen gesorgt. Ein Kreuzbandriss ließ den Traum allerdings früh platzen. Nun schloss der Österreicher eine erneute Rückkehr in den Weltcup nicht aus.

"Es geht jeden Tag ein Stückerl mehr. Heute habe ich zum Beispiel die ersten Schritte laufen können. Ärzte sagen, im September kann ich erste Schwünge fahren, auch, wenn ich mir das heute noch nicht vorstellen kann", gab Marcel Hirscher in der "ServusTV"-Sendung "Sport und Talk" ein Update aus seiner Reha.

Der 36-Jährige ließ weiter aufhorchen: "Ich hätte gerne schon mehr berichtet. Ein paar Puzzleteile sind schon da, ein paar Mosaiksteinchen fehlen noch. Es gibt noch ein paar Gerüchte, wie es mit der Wildcard weitergeht. Ich mag. Aber für das braucht es schon noch ein paar Kleinigkeiten."

Ob Hirscher noch einmal im Ski Alpin angreift, bleibt somit vorerst abzuwarten. Die Hoffnung hat er offenbar noch nicht ganz aufgegeben.

Der zweifache Olympiasieger hatte zu Beginn der Saison 2024/2025 nach fünf Jahren Pause sein aufsehenerregendes Comeback gefeiert. Anders als in der Vergangenheit startete Hirscher hierbei nicht für Österreich, sondern für die Niederlande - dem Geburtsland seiner Mutter.

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Bei seinem Comeback zeigte Hirscher ansprechende Leistungen, landete beim ersten Riesenslalom der Saison in Sölden auf dem 23. Platz. Im finnischen Levi hatte er den zweiten Slalom-Durchgang als 46. aber deutlich verpasst. Auch in Gurgl schied er vorzeitig aus.

Anfang Dezember endete die Rückkehr in den Weltcup dann jäh, Hirscher zog sich einen Kreuzbandriss bei einem Trainingslauf zu.

Marcel Hischer ist mit acht Gesamtweltcup-Siegen, sieben WM-Titeln und zwei Goldmedaillen bei Olympia einer der erfolgreichsten Skifahrer aller Zeiten.