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Tyson Fury geht in die PR-Offensive. Der ehemalige Box-Champion pöbelt gegen Weltmeister Oleksandr Usyk und fordert einen dritten Kampf der beiden Schwergewichte.

Sieht so die Box-Rente aus? Tyson Fury , seines Zeichens eigentlich zurückgetretenen Ex-Champion, trainiert an Boxsäcken, macht Anspielungen mit seinem ehemaligen Trainer und pöbelt nun offensiv auf Social Media gegen seinen Ex-Gegner Oleksandr Usyk .

Die Boxwelt bewegt sich offenbar auf einen dritten Kampf zwischen den Giganten Fury und Usyk zu. Kommt die Trilogie? Die ersten beiden Kämpfen waren hochklassige Duelle. Usky siegte jeweils knapp nach Punkten.

Das will Fury aber bis heute nicht auf sich sitzen lassen, so richtig verdaut hat er die Niederlagen wohl nicht. 

Er habe "zwei Mal gegen den F*cker" gewonnen, schrieb er nun bei Instagram unter ein Interview des Portals "The Stomping Ground" mit Usyk. "Die ganze Welt weiß es."

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In diesem wurde Usyk zu dem Rücktritts-Status von Fury befragt. Der Ukrainer hielt mit seiner klaren Meinung nicht zurück: "Ich denke nicht, dass er wirklich zurückgetreten ist", sagte er. "Tyson trainiert weiter, weil er ein großartiger Mann ist. Er redet viel, aber es ist großartig", sagte er zu Fury, den er freundschaftlich "Greedy Belly (gieriger Bauch) nennt. 

Er habe noch zwei Kämpfe vor sich, so Usky. Nach Dubois wolle er entweder gegen Fury oder Anthony Joshua kämpfen, erklärte der Champion der WBO, WBA und WBC.

Fury teilte neben seiner eigenwilligen Ansicht der beiden verlorenen Kämpfe zudem die Ansage. "Jederzeit, überall". Und weiter: Das nächste Mal in Großbritannien vor 100.000 Menschen", so Fury in seinem Kommentar. Die ersten beiden Kämpfe hatten in Riad in Saudi Arabien stattgefunden.

Im ersten hatte Usyk Fury den WBC-Gürtel entrissen und sich zum Vereingungsweltmeister gekörnt. Den IBF-Titel hat er inzwischen wieder abgeben müssen, damit er erneut gegen den Briten kämpfen konnte. 

Im Sommer kämpft Usyk gegen den neuen IBF-Weltmeister Daniel Dubois im Wembley-Stadion. Und danach gegen Fury?