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Nach seinem Aus beim European-Tour-Event in München an Ostermontag kündigte Darts-Superstar Luke Littler an, erst im Oktober zur EM nach Deutschland zurückzukehren. Eine Teilnahme am World Cup of Darts, der vom 12. bis 15. Juni in Frankfurt stattfindet, scheint der Weltmeister nicht zu planen. Ein Ex-Profi findet das schade.

"Ich hätte nicht in München sein sollen, musste aber trotzdem spielen, das nächste Mal für mich in Deutschland ist Dortmund und ich bin froh, das zu sagen", hatte Luke Littler am Ostermontag in seiner Instagram-Story betont.  Der 18-Jährige hatte sich beim German Darts Grand Prix in München zuvor bis in das Halbfinale vorgespielt, ehe gegen den Niederländer Gian van Veen mit 4:7 in den Legs Schluss war.

Auch beim World Cup of Darts würde Littler somit nicht teilnehmen, wenn er bei seiner Haltung bleibt. Die "Team-WM", bei der zwei Spieler pro Nationen im Duo gegeneinander antreten, findet vom 12. bis 15. Juni in Frankfurt am Main statt. Einnahmen, die in die Order of Merit einfließen gibt es dort nicht zu erspielen. Dennoch geht es in der Mainmetropole um viel Prestige.

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Für England wird der Weltranglistenerste Luke Humphries an den Start gehen. Ex-Profi Colin Lloyd hofft, dass "The Nuke" an seiner Seite auflaufen wird. "Ich wäre enttäuscht und überrascht, wenn er nicht an den Start gehen würde. Es gibt nicht oft solche Gelegenheiten, die Nummer eins und die Nummer zwei der Welt als Duo stellen zu können", sagte er gegenüber "talkSPORT". 

Littler und Humphries könnten eine "beeindruckende Partnerschaft" bilden, so der 51-Jährige weiter, der damit rechnet, dass der amtierende Weltmeister seine Instagram-Ankündigung nicht wahrmacht: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die Gelegenheit nicht nutzen wird, sich mit Luke Humphries für den World Cup of Darts zusammenzutun. Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen."

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Littler würde sich eine "großartige Gelegenheit" durch die Lappen gehen lassen. Sollte der Youngster aber tatsächlich nicht in Frankfurt an den Start gehen, gilt Stephen Bunting als wahrscheinlichster Ersatz. Auch ist denkbar, dass Rob Cross an der Seite von "Cool Hand Luke" antreten wird.

So oder so: In Abwesenheit von Michael van Gerwen geht England als Top-Favorit in das Turnier.