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Der 11. Spieltag der Darts-Premier-League-Saison 2025 endete für Weltmeister Luke Littler auf dramatische Art und Weise im Halbfinale. Für Michael van Gerwen und Gerwyn Price war schon davor Schluss, was vor allem den Waliser auf die Palme brachte. Jubeln durfte am Ende ein Außenseiter. 

Weltmeister Luke Littler bleibt auch nach dem 11. Spieltag der laufenden Premier-League-Saison der unangefochtene Tabellenführer , am Donnerstag kassierte der 18-Jährige in Rotterdam allerdings schon im Halbfinale eine dramatische Niederlage und verabschiedete sich vorzeitig.

In seinem Match gegen Stephen Bunting sah für Littler beim Stand von 2:5 schon alles nach einer Abreibung aus, doch der Superstar kämpfte sich zurück ins Spiel, gewann drei Legs in Folge und glich zum 5:5 aus. Das elfte Leg wurde dann zum Krimi.

Bei 138 Punkten Rest hatte Littler die große Chance zum Sieg. Der Teenager traf mit seinem ersten Wurf die Triple 20, mit seinem zweiten die Triple 20 und hatte bei 18 Punkten Rest plötzlich sogar die Möglichkeit zum Sieg. Statt in der doppelten landete sein letzter Pfeil jedoch in der einfachen 9. Bunting nutzte das, checkte seine offenen 70 Punkte und löste das Finalticket. 

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Im Endspiel traf "The Bullet" auf Chris Dobey, der bis dato einer von drei Spielern ohne Tagessieg war. Das änderte sich aber in Rotterdam. Dobey spielte im Finale ganz groß auf, verbuchte einen Drei-Dart-Average von 101.8 Punkten sowie eine Checkout-Quote von 66 Prozent (6/9) und gewann letztlich souverän mit 6:2.

Von solchen Heldentaten war Michael van Gerwen bei seinem Heimspiel wieder einmal weit entfernt . "MvG" musste schon in der 1. Runde die Segel streichen, nachdem er in einem echten Krimi gegen Bunting mit 5:6 den Kürzeren zog. 

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Für den größten Aufreger des Abends sorgte indes Gerwyn Price. Der Waliser verlor sein Viertelfinale gegen Nathan Aspinall mit 3:6 und beschwerte sich anschließend in den sozialen Medien lautstark über die Bedingungen in der Halle. Seiner Meinung nach wehte ständig ein Luftzug über die Bühne, der den Flug der Pfeile beeinflusste. 

"Hoffentlich kommt die PDC nicht mehr hier her und sucht nach Alternativen. Es ist nicht gut für die Spieler, nicht gut für die Fans und nicht gut für die Menschen, die Wetten abschließen. [...] Wenn ihr denkt, es ist das Gleiche für beide Spieler, seid ihr so doof, wie ihr ausseht. Wie kann es anders sein? Schwerere Darts, unterschiedlich große Flights, längere Schäfte, dickere Flights, kräftigerer Wurf", ließ Price seinem Frust freien Lauf.