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Dicke Überraschung beim elften Turnier der Players-Championship-Serie: Gleich drei Favoriten verabschiedeten sich schon in der 1. Runde aus dem Turnier, darunter auch Darts-Weltmeister Luke Littler. Die Gunst der Stunde nutzte ein Außenseiter, der seinen zweiten Pro-Tour-Titel holte. 

Bittere Pleite für Darts-Weltmeister Luke Littler. Der 18-Jährige verabschiedete sich beim elften Turnier der Players-Championship-Serie in Leicester bereits in der 1. Runde aus dem Wettbewerb. Nach einer schwachen Leistung musste sich "The Nuke" dem irischen Weltranglisten-61. Dylan Slevin mit 3:6 geschlagen geben. 

Littler fand in der Partie überhaupt nicht zu seinem Spiel und verbuchte lediglich einen Drei-Dart-Average von 90.11 Punkten. Seinem Gegenüber reichten daher 92.74 Zähler pro Aufnahme, um für die Überraschung zu sorgen. 

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Kleiner Trost für Littler: Er war am Dienstag nicht der einzige große Name, der schon in der 1. Runde stolperte. Neben dem Engländer scheiterten auch Michael van Gerwen und Gerwyn Price an ihrer Auftakthürde. 

"MvG" ging völlig überraschend gegen seinen Landsmann Maik Kuivenhoven baden. Der 36-Jährige wird im Ranking nur auf Platz 114 geführt, war am Dienstag aber nervenstark genug, um den Superstar mit 6:5 aus dem Turnier zu schmeißen. 

Für Price kam das Aus derweil gegen den Weltranglisten-56. Robert Owen, der die Erstrunden-Partie gegen den Waliser mit 6:4 gewinnen konnte. 

Das große Favoritensterben wurde in der 2. Runde mit dem Ausscheiden von Luke Humphries fortgesetzt. "Cool Hand Luke" war gegen Brett Claydon (Nr. 92 der Welt) überhaupt nicht on fire und verlor mit 5:6. 

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Nutznießer der Stolperer wurde am Ende Cameron Menzies. Der Schotte ging den auf dem Papier "leichten" Weg ins Finale und setzte sich dort gegen Peter Wright klar und deutlich mit 8:3 durch. 

Für Menzies war es der zweite Turniersieg auf der Pro-Tour. 2024 hatte er sein erstes bedeutendes Event gewonnen, ebenfalls bei der Players-Championship-Serie.