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Der VfB Friedrichshafen hat im Kampf um die Meisterschaft in der Volleyball Bundesliga (VBL) den Sprung in die Runde der besten vier geschafft. Der Rekord-Pokalsieger wurde seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich auch im zweiten Spiel der Best-of-three-Serie mit 3:1 (24:26, 25:20, 25:19, 25:22) bei den SWD powervolleys Düren durch.

Im Halbfinale der Play-offs treffen die Süddeutschen nun auf den Hauptrunden-Zweiten SVG Lüneburg, das erste Spiel findet am Samstag kommender Woche (19.00/Dyn) statt.

Mit dem deutlichen Sieg im Playoff-Duell mit Düren besiegelte Friedrichshafen auch den Abschied des langjährigen Dürener Kapitäns Michael Andrei: Der ehemalige Nationalspieler, WM-Dritter mit der deutschen Nationalmannschaft, beendet seine Karriere.

Friedrichshafen sicherte sich den Meistertitel zuletzt 2015. Einst viele Jahre der Dominator des deutschen Volleyballs, musste sich die Mannschaft in den darauffolgenden Spielzeiten im Play-off-Finale immer wieder den BR Recycling Volleys geschlagen geben.