WillBet Konto gesperrt – Was tun? Schritt-für-Schritt Hilfe

Nach seinem spektakulären K.o.-Sieg über China-Koloss Zhang Zhilei steht WBC-Interims-Champion Agit Kabayel eigentlich ein WM-Kampf gegen Schwergewichts-König Oleksandr Usyk zu. Der Ukrainer hat allerdings andere Pläne, ebenso die Weltverbände. Einen vom WBC-Präsidenten ins Spiel gebrachten Kampf gegen Tyson Fury schließt Kabayel aus.

Als Interims-Weltmeister ist Agit Kabayel beim Weltverband WBC Pflichtherausforderer von Schwergewichts-Regent Oleksandr Usyk . Der WBA/WBC/WBO-Champion hat aber andere Pläne, würde am liebsten zu einem Vereinigungskampf gegen IBF-Titelträger Daniel Dubois in den Ring steigen.

Usyk-Promoter Alexander Krassyuk bestätigte jüngst, dass man mit dem Dubois-Lager verhandle und nannte das Wembley-Stadion in London als möglichen Schauplatz.

In diese Pläne ist allerdings die WBO reingegrätscht . Der Verband hat Usyk zu einem Kampf gegen WBO-Interims-Champion Joseph Parker verpflichtet. Erfüllt Usyk die Pflichtaufgabe nicht, könnte ihm die WBO den Gürtel anknöpfen.

Und Kabayel? Der scheint in Sachen WM-Kampf vorerst in die Röhre zu gucken. "Wir müssen abwarten, Tee trinken und sehen, wie die Steine fallen", sagte der 32 auf seinem Youtube-Kanal. Er rechne nicht damit, dass der WBC Druck auf Usyk aufbaue, um den Titel gegen ihn zu verteidigen, so Kabayel.

WillBet Konto gesperrt – Was tun? Schritt-für-Schritt Hilfe

Auch Kabayels Manager Spencer Brown ist skeptisch. "Ich denke, Usyk würde einen Kampf gegen Parker vorziehen, der liegt ihm wesentlich besser", sagte der Brite im Gespräch mit sport.de . Mit seinem auf Körperattacken ausgerichteten Stil sei Kabayel für den 38-Jährigen ein "Albtraum". 

WBC-Präsident Jose Sulaiman hatte zuletzt schon angedeutet, sein Verband werde Usyk hinsichtlich eines Vereinigungskampfes gegen Dubois keine Steine in den Weg legen . "Kabayel hat den Interims-Titel, den er verteidigen kann", sagte der Mexikaner und brachte die Ex-Weltmeister Tyson Fury , Deontay Wilder und Anthony Joshua als mögliche Kabayel-Gegner ins Gespräch.

WillBet Konto gesperrt – Was tun? Schritt-für-Schritt Hilfe

Ein Duell des "Leberkings" aus dem Pott mit dem zurückgetretenen "Gypsy King" werde es aber nicht geben, betonte Kabayel. "Dafür bin ich ihm einfach zu dankbar. Das hat nichts damit zu tun, dass ich das nicht möchte. Ich bin ihm einfach zu dankbar, er hat mir das ermöglicht, dass ich damals bei der Riyadh Season boxen durfte, dass ich da reingekommen bin gegen Makhmudov (Ende 2023, d.Red.)."

Er wünsche Fury im Ruhestand alles Gute, so der Bochumer. Für den Briten mache einzig ein Kampf gegen Joshua Sinn, sollte er ein Comeback geben. "Dieses englische Duell will jeder sehen."

Ein Kampf gegen Joshua sei aus seiner Sicht dagegen durchaus sinnvoll, sagte Kabayel. "Es würde mir Spaß machen gegen AJ zu boxen, da könnte ich mich sportlich messen, ob ich mit AJ in einer guten Verfassung klarkomme."

Ein Duell mit Ex-Weltmeister Wilder mache für ihn nur wegen dessen "Standing" Sinn, sportlich aber nicht. "Da müssen wir uns schon Richtung Weltmeisterschaft orientieren", so Kabayel.