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Die Nominierungen für die finanziell extrem lukrative Premier League Darts durch die PDC sorgten auch in diesem Jahr wieder für reichlich Gesprächsstoff. Dass der Waliser Gerwyn Price für die Turnier-Serie ausgewählt wurde, stieß vielen Kritikern übel auf. Der "Iceman" erklärte nun, warum er genau die richtige Wahl war.
Am Donnerstag feierte Gerwyn Price seinen ersten Tagessieg in der Premier League Darts seit 2023. Den dritten Spieltag des Einladungsturniers gewann der walisische Superstar eindrucksvoll, räumte in Dublin erst Weltmeister Luke Littler, Luke Humphries und Nathan Aspinall aus dem Weg. In der Tabelle rückte der "Iceman" auf Platz zwei vor.
Die Nominierung des Weltmeisters von 2021 hatte vor Beginn der Premier League für Aufsehen gesorgt. Price hatte 2024 nicht sein bestes Jahr auf der Tour gespielt, war in der Order of Merit abgerutscht. Auch die Weltmeisterschaft lief für den 39-Jährigen nicht allzu erfolgreich. Dennoch wählte die PDC den Superstar für die Turnier-Serie aus.
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Stattdessen gingen Spieler wie Grand-Prix-Champion Mike de Decker oder Dave Chisnall leer aus. Das sorgte für Kritik, die Price nicht wirklich nachvollziehen kann. "Wir liefern Woche für Woche ab. Können Damon Heta, Mike De Decker und Chizzy das schaffen? Vielleicht. Aber sie müssen es noch ein bisschen mehr beweisen", wird er von "oche180.com" zitiert.
Ihn zeichne aus, dass er den Zuschauern der Events eine Spektakel bescheren könne. Das rechtfertige seine Nominierung, so Price: "Ich liefere. Ich war im letzten Jahr oder in den letzten 12 bis 18 Monaten nicht so konstant, wie ich es mir gewünscht hätte, aber wenn es hart auf hart kommt, werde ich liefern. Ich werde für volle Hallen sorgen und ich werde unterhalten!"
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Arroganz wolle sich Price trotz solcher Aussagen nicht vorwerfen lassen. "Manche Leute sagen, ich sei eingebildet und arrogant, wenn ich das sage, aber so ist es nicht", stellte er klar.
