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Eine neue Darts-Bar in der englischen Stadt Warrington wollte auf den Littler-Hypetrain aufspringen und sich nach dem amtierenden Superstar benennen. Die Anwälte des 18-Jährigen gingen dagegen vor. Mit Erfolg. 

Eigentlich hätte 2025 in Warrington die "Nuke's Sports Bar" eröffnen sollen. Besitzer Owen Williams hatte seine Follower zuvor in einer Social-Media-Umfrage nach dem besten Namen gefragt. Weil der Darts-Sport zum Konzept der neuen Bar gehört, fiel die Wahl eindeutig aus.

Die Rechnung hatte Williams allerdings ohne Luke Littler bzw. dessen Anwälte gemacht. Denn nachdem bekannt wurde, dass der neue Pub "Nuke's Sports Bar" heißen soll, meldeten sich die Vertreter des Darts-Weltmeisters beim Besitzer und untersagten ihm diese Bezeichnung. Sie teilten mit, dass die Namen "Luke", "The Nuke" und "Luke The Nuke Littler" geschützt, die Verwendung dementsprechend verboten sei. 

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Auf der Facebook-Seite der Bar zeigte sich Williams enttäuscht von dem Vorgang und schrieb: "Wir sind uns sicher, dass es nicht Luke selbst ist und er stolz darauf wäre, dass eine Bar seine Erfolge würdigt. Lasst ihn uns direkt anschreiben und schauen, dass wir verhindern können, dass der kleine Mann unter Druck gesetzt wird. Leider müssen wir wohl unseren Namen ändern, bevor wir überhaupt eröffnet haben." 

Es sei "schade", dass es überhaupt so weit gekommen sei, ergänzte der Besitzer. "Aber wir wollen jetzt nach vorne schauen. Es war ein verrückter Freitag, viele Menschen haben uns wegen der Sache kontaktiert", erklärte er angesichts der Geschichte, die sich in England schnell verbreitete und es in die überregionalen Medien schaffte. 

Wie es nun mit der Bar weitergeht, steht noch nicht fest. Aktuell läuft auf der Facebook-Seite eine neue Abstimmung, in der sich die User für einen anderen Namen aussprechen können. Ganz klar die Nase vorne hat im Moment "Bar 180".