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In der vergangenen Woche verkündeten die PDC und der Pay-TV-Sender "Sky Sports" die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit, die dem Verband deutlich mehr Einnahmen bescheren soll. Viele Darts-Profis hoffen, dass ein Teil des Geldes in die Erhöhung der WM-Prämien investiert wird. Für Luke Humphries wäre das "ein echtes Statement".

Bereits seit 1993 besteht die Partnerschaft zwischen "Sky Sports" und der PDC, die jüngst um fünf weitere Jahre ausgebaut wurde . Laut "Telegraph" bringt dem Darts-Verband der Abschluss des neues Vertrags insgesamt 125 Millionen Pfund (gut 150 Millionen Euro). Bislang zahlte "Sky" demnach zwölf Millionen Pfund, um an 60 Tagen im Jahr Live-Darts übertragen zu dürfen.

Der Millionen-Regen dürfte auch bei vielen Darts-Profis die Hoffnungen geschürt haben, zukünftig noch mehr Preisgeld zu kassieren. Seit geraumer Zeit wird in der Szene darüber diskutiert, ob man die WM -Prämie von 500.000 Pfund auf eine Millionen Pfund für den Weltmeister verdoppeln sollte. PDC-Boss Barry Hearn gilt als Befürworter dieser Idee.

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"Es ist etwas [eine Million Pfund für den Weltmeister], das Barry immer in diesem Sport gewollt hat", sagte Ex-Weltmeister Luke Humphries  als er in einer Medienrunde auf die Gerüchte angesprochen wurde: "Es wäre ein echtes Statement für die Sportwelt und ich glaube wirklich, dass es passieren wird. Es wäre ein magischer Moment für den Dartsport."

In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hatte sich das Preisgeld sukzessive erhöht. Der Gewinner der allerersten PDC Darts Weltmeisterschaft 1993, Dennis Priestley, erhielt noch 16.000 Pfund. "Als es 2006 100.000 Pfund wurden, sagten alle: 'Wow, das ist unglaublich!' Damals war er es unvorstellbar, dass es einmal zehnmal so viel ist", schwärmte der Engländer von der Entwicklung des Sports.

"Es wäre ein riesiges Statement von der PDC und es zeigt, wie großartig der Sport wächst", bilanzierte der Superstar.