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Darts-Weltmeister Luke Littler hat seinen Titel aus dem Vorjahr beim Bahrain Masters nicht verteidigen können und verabschiedete sich bereits frühzeitig aus dem Turnier. Zum Verhängnis wurde dem 17-Jährigen eine außerordentlich schwache Doppel-Quote. 

Darts-Weltmeister Luke Littler ist seinen ersten Titel wieder los. Dem jungen Briten misslang beim Bahrain Masters die angestrebte Titelverteidigung. Bereits im Viertelfinale verabschiedete er sich nach einer schwachen Leistung mit einer 2:6-Niederlage gegen den Waliser Gerwyn Price aus dem Turnier. 

Wie schon in seinem ersten Match nach dem Gewinn des WM-Titels, präsentierte sich Littler auch gegen Price nicht in Weltmeister-Form. "The Nuke" spielte zwar einen starken Average von 105,1 Punkten. Allerdings traf der 17-Jährige nur zwei von neun seiner Versuche auf die Doppel (22 Prozent) .

Price machte es deutlich besser. Der Waliser spielte sich am Board in einen kleinen Rausch und verbuchte einen sagenhaften Drei-Dart-Average von 115,3 Punkten. Dazu traf er auch noch 60 Prozent seiner Versuche auf Doppel (6/10). Dagegen war für Littler am Freitag kein Kraut gewachsen. 

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Gut für Littler: Weil er 2023 noch nicht in Bahrain am Start war, hat das frühe Aus keine negativen Auswirkungen auf die Weltrangliste. Letztlich bekommt er in der Order of Merit sogar noch 5000 Pfund für seine Viertelfinale-Teilnahme gutgeschrieben. Preisgeld verteidigen muss der jüngste Weltmeister aller Zeiten erst ab 2026. 

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Price setzte seine Reise nach dem Sieg gegen Littler noch bis ins Finale fort. Hier hatte er gegen den stark aufspielenden Stephen Bunting jedoch keine Chance und verlor mit 4:8 . "The Bullet" ging schnell mit 4:1 in Führung und verteidigte dieses Polster bis zum Schluss. 

Schlüssel zum Erfolg war für Bunting die Doppelquote von 47 Prozent (8/17). Price hingegen traf im Endspiel nur vier seiner 13 Versuche (30 Prozent).