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Darts-Phänomen Luke Littler ist erfolgreich in seine erste Saison als Weltmeister gestartet. Beim Bahrain Masters hatte der bald 18-Jährige mit seiner Auftakthürde jedoch etwas Mühe, was auch an seinem neuen Material und dem nachträglichen WM-Rost lag. 

Luke Littler hat sein erstes Match als amtierender Darts-Weltmeister gewonnen und ist beim Bahrain Masters nach leichten Anlaufschwierigkeiten letztlich souverän in die 2. Runde eingezogen. Der junge Brite setzte sich mit 6:3 gegen Lourence Ilagan durch und trifft nun im Viertelfinale auf den Waliser Gerwyn Price . 

Weltmeisterlichen Glanz versprühte Littler nach seinem Rekord-Titel im Ally Pally allerdings noch nicht. Zwar legte das Ausnahmetalent einen guten Start hin und ging schnell mit 4:1 in Führung, anschließend ließ er seinen Gegner aber wieder zurück ins Spiel und bis auf 4:3 herankommen. Mit einem 142er-Finish im achten Leg sorgte der Youngster dann aber für das 5:3 und die Vorentscheidung. 

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Während Littler mit einer Doppelquote von 46 Prozent zu überzeugen wusste, war sein Average von "nur" 94,3 Punkten noch nicht das Gelbe vom Ei. Das wusste auch der jüngste Weltmeister aller Zeiten, der laut eigener Aussage zwar nicht nervös, "aber ein bisschen rostig" war. 

Zudem habe er in Bahrain mit einem neuen Set Darts gespielt, verriet Littler. "Die, mit denen ich die Weltmeisterschaft gewonnen habe, werden eingerahmt. Es ist immer sehr hart, ein neues Darts-Set anzubrechen. In Phasen habe ich aber ganz ok gespielt", sagte er nach seinem Auftaktsieg. 

Was Littler zudem erklärte: Als Weltmeister auf der Bühne zu stehen, fühlt sich irgendwie anders an. "Ich will sagen, dass mein Leben das gleiche ist, aber das ist es definitiv nicht. Es hat sich verändert. Nach dem Finale [der WM] habe ich relaxed. Jetzt ist es Zeit für ein stressiges Programm."