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Am Schachbrett ein Genie, im Haushalt höchstens Durchschnitt: Magnus Carlsens Ehefrau Ella Victoria hat sich erstmals ausführlich zu ihrer Beziehung mit dem besten Schachspieler der Welt geäußert. Über ihren neuen Mann kann sie (fast) nur Gutes berichten. 

Am ersten Wochenende des Jahres 2025 feierten Schach-Star Magnus Carlsen und seine Frau Ella Victoria in Oslo ihre Traumhochzeit. Nur wenige Monate zuvor, im Frühjahr 2024, tauchte das Paar bei einem Turnier in Deutschland erstmals gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. Dass ihre Beziehung dort publik wurde, war anfangs gar nicht geplant. 

"Der ursprüngliche Plan war, dass ich nicht gesehen werde. Aber als wir am ersten Tag am Spielort angekommen und aus dem Auto gestiegen sind, waren die Kameras da. Ich bin ohne Ziel in die eine Richtung gegangen, er in die andere. Nach diesem unangenehmen Moment haben wir entschieden, dass wir uns zusammen zeigen", berichtete Ella Victoria Carlsen im "Sjakksnakk"-Podcast.

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Mittlerweile ist die 26-Jährige nicht nur fester Bestandteil von Carlsens Privatleben, sondern auch im beruflichen Leben des Schach-Genies involviert. Sie organisiere diverse Dinge wie zum Beispiel Interview-Termine, erklärte Ella Victoria, die sich selbst eine Art "Sekretärin" bezeichnete.

Deutlich mehr als eine Hilfe ist die neue Ehefrau dagegen im privaten Haushalt. Dort sei ihr Mann "nicht wirklich involviert" und habe zudem auch "nicht viele praktische Fähigkeiten". Dies sei aber auch "in Ordnung".

"Meistens gehen wir zum Essen aus. Und wenn das Haus sauber gemacht werden muss, haben wir auch jemanden, der uns hilft. Ich mache die Wäsche, er bringt den Müll raus", gab die 26-Jährige einen Einblick in das tägliche Leben mit dem Superstar. 

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Durch die Beziehung zum bekanntesten Schachspieler der Welt steht nun zwangsläufig auch seine Frau im öffentlichen Interesse. Daran könne sie sich nur schwer gewöhnen, sagte Carlsen, die immerhin in den sozialen Medien nur wenig abbekommt. 

"Man ist immer neugierig, wie man wahrgenommen wird. Ich bekomme nicht viele Hass-Kommentare", erklärte sie. Die wenigen, die sie bekomme, würden allerdings "weh tun". An ihr erstes Treffen mit ihrem neuen Mann kann sich Carlsen noch heute gut erinnern. "Er war wirklich nett und sehr schüchtern", verriet sie, ohne auf weitere Details einzugehen. 

Nett und schüchtern ist Magnus Carlsens spätestens aber dann nicht mehr, wenn er am Schachbrett sitzt und nicht gewinnt. "Er wird meistens schon sauer, wenn er Remis spielt. Er ist unglaublich hart zu sich selbst. In diesen Momenten ist es am besten, ihn einfach in Ruhe zu lassen", erklärte Carlsens Ehefrau, wie der beste Spieler der Welt reagiert, wenn er ausnahmsweise mal doch nicht gewinnt.