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Auf den Eklat folgt der Rauswurf! Bei dem vergangenen OKTAGON-Event in München sagte Hatef Moeil den Titelkampf kurzfristig ab und riss so ein fettes Loch in die Maincard der Promotion. Jetzt zieht der Veranstalter seine Konsequenzen.

In einem offiziellen Statement der OKTAGON-Promotion heißt es: "Seit dem 17. Dezember ist Hatef kein Kämpfer von OKTAGON MMA mehr und wurde seines Meisterschaftsgürtels enthoben. Vor und während der Veranstaltung in München (OKTAGON 64) hat er mehrfach gegen seinen Vertrag verstoßen. Obwohl wir versucht haben, eine vernünftige Lösung zu finden, war Hatef nicht bereit, auf einen Kompromiss einzugehen.”

Was ist passiert? Nach einem Riesen-Ausraster auf der Pressekonferenz am Freitag (13. Dezember), bei der auch ein OKTAGON-Mitarbeiter verletzt wurde, sollte Hatef eine Vertragsstrafe hinnehmen und weniger Gage kassieren. Eine Strafe, die der Düsseldorfer nicht akzeptieren wollte. Er sagte seinen Titelkampf im Schwergewicht gegen Todev nur Stunden vor dem Event ab.

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Bis zuletzt versuchten die OKTAGON-Bosse den MMA-Star noch umzustimmen - erfolglos. Eine so kurzfristige Absage, das gab es noch nie in der Oktagon-Geschichte. Die Fans im SAP Garden in München buhten.

Jetzt also der finale Bruch zwischen OKTAGON und ihrem Champion. Die Promotion: "Wir danken Moeli für die bisherige Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Zudem möchten wir uns bei seinem Manager, Ivan Dijakovič, für seinen stets kooperativen und fairen Umgang bedanken."

Weiter heißt es: "Leider haben Personen aus Hatefs Umfeld, insbesondere Trainer Babak, unsere Zusammenarbeit negativ beeinflusst und erheblich zum Ende dieser Partnerschaft beigetragen."

Der Gefeuerte schweigt noch zu seiner Entlassung. Wie es in der Division weitergeht und wer der neue Champion werden soll, ist noch unklar.